Tagesgruppe II
Art des Angebots |
teilstationäre Angebote |
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Träger/Anbieter | Maria im Walde | ||||
Anschrift |
Kuratorium des Kinderheimes Maria im Walde Gudenauer Weg 142 53127 Bonn |
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Kontakt |
Tel.:
0228 / 28 99 81 31
Fax.: 0228 / 28 99 81 99 E-Mail: a.wilke@maria-im-walde.de Homepage: http://www.maria-im-walde.de |
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Betreuungsschlüssel: | 1 zu 0 | ||||
Freie Plätze: | 0 | ||||
Sozialräume
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Ort der Maßnahme
Stadt
außerstädtisch
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Geschlecht
Jungengruppe
Mädchengruppe
Koedukative Gruppe
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Alter
0-14 Kind
14-18 Jungendlicher
>18 Junger Erwachsener
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Lebensbereiche
Wohnen
Arbeiten
Schule
Ausbildung
Kiga
Freizeit
soziales Gefüge
Sonstiges
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Sozialraumkategorien
Leistungsbereich
Klärungsbereich
Gefährdungsbereich
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Maßnahmevorraussetzungen
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Anzahl der Plätze | 6 Plätze für Jungen | ||||
Mitarbeiterqualifikation | Diplom-Sozialpädagogen/ -arbeiter, Heilpädagogen | ||||
Aufnahmealter/ Betreuungsalter |
Ca. 11-15 Jahre | ||||
Gesetzliche Grundlage | § 27 KJHG Voraussetzung einer erzieherischen Hilfe / § 36 KJHG Hilfeplanung / § 32 KJHG Durchführung einer erzieherischen Hilfe in einer Tagesgruppe, § 37 | ||||
Angebotsbeschreibung | Die Gruppe ist eine reine Jungengruppe für ältere Kinder /Jugendliche und befindet sich in der Stammeinrichtung Maria im Walde.
Im Rahmen der erzieherischen Hilfe werden die Kinder tagsüber (von Schulende an) in einer Tagesgruppe betreut und gefördert. Die Maßnahme ist zeitlich begrenzt und hat das Ziel, in Zusammenarbeit mit der Familie Erziehungsschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten der Kinder zu beheben sowie neue Perspektiven zu entwickeln. Versorgende und sozial-emotionale Zuständigkeiten und Verantwortlich-keiten verbleiben in der Familie und werden von den MitarbeiterInnen unterstützt und ergänzt. Die Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen Tagesgruppe, Familie und anderen Kooperationspartnern stellen die Grundlage der Arbeit dar. |
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Ziele | Bezogen auf das Kind/ Jugendlichen:
Förderung von Sozialkompetenz ( Konfliktfähigkeit, Kooperations-fähigkeit, Selbständigkeit, Zuverlässigkeit, Umgang mit Grenzen) Unterstützung der emotionalen Entwicklung Minderung von Verhaltensauffälligkeiten Abbau von Angst-, Druck- und Versagensgefühlen Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper, Entwicklung einer sexuellen Identität Erweiterung des Erfahrungs- und Erlebnisspektrums Vermittlung von Normen und Werten Verbesserung und Stabilisierung der schulischen Leistungen Förderung der Selbständigkeit Bezogen auf die Gesamtfamilie: Verbleib des Kindes/ Jugendlichen in der Familie sichern Stärkung des Selbsthilfepotentials der Familie durch das Finden und Fördern von Ressourcen Stärkung der erzieherischen Kompetenz Veränderung des familiären Zusammenwirkens mit dem Ziel einer positiven Verhaltensänderung Die konkreten Ziele orientieren sich an der jeweiligen Problemlage und am Erziehungsauftrag |
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Allgemeine Beschreibung der Grundleistungen | Pädagogische Förderung des Kindes/ Jugendlichen in der Tagesgruppe
Erziehungsplanung auf der Basis unserer sozialpädagogischen Diagnose wird fortlaufend ein Erziehungs- und Behandlungsplan mit konkreten, erreichbaren Teilzielen und kleinschrittigen Umsetzungsmaßnahmen für jedes einzelne Kind erstellt und regelmäßig überprüft Rahmen • inhaltlich, räumlich, zeitlich klar strukturierter Gruppenrahmen • klare Regeln und Grenzen • wiederkehrende Abläufe/ Rituale • Bezugsbetreuungssystem Soziales Lernen in der Gruppe • gezielte Übungsfelder zum Erlernen von Kommunikations-,Kooperations-,Konfliktfähigkeit • Trainingsprogramme • erlebnispädagogische Projekte • einwöchige Ferienfahrt mit der Tagesgruppe Schulische Förderung • tägliche Hausaufgabenbetreuung in Kleingruppe • individuelle Lern- und Verstärkerprogramme • Abstimmung, enge Kooperation mit Lehrern Förderung von Freizeitaktivitäten/ Integration im Sozialraum • Förderung von Stärken und Interessen/ Aktivieren von Ressourcen • Begleitung der Kinder bei der Einbindung in wohnortnahe Vereine und Gruppen Intensive Elternarbeit • Handlungs- und lösungsorientierte Beratung, Begleitung, Unterstützung bei erzieherischen Problemen • Entwicklung von konkreten Handlungsmodellen, Hilfestellungen (Trainingsprogramme, Verstärkerpläne) für den familiären Alltag , ggf. Begleitung erzieherischer Situationen in der Familie • Elternabende • Gemeinsame Eltern/Kind- Aktionen Kooperation mit anderen Helfersystemen im Umfeld der Familien. Fallbezogenes und fallübergreifendes Mitwirken beim Aufbau sozialer Netzwerke. Ein ausführliches Konzept und eine Leistungsbeschreibung der Tagesgruppen liegt vor und kann gerne über die Einrichtung angefordert werden. |
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Mögliche Zusatzleistungen | Zusätzliche Ambulante Hilfen für die Eltern und Familien (Sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsberatung, Intensive Einzelbetreuung, Kriseninterventionsprogramm "Familie im Mittelpunkt" | ||||
Qualitätssicherung | Die Qualitätsentwicklung erfolgt im Rahmen des Qualitätsentwicklungskonzepts der Einrichtung |