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"Verein für Kinder- und Jugendhilfe"

„Hilfe zur Selbsthilfe“ ist der Leitgedanke unserer systemisch-lösungsorientierten Arbeit. Gemeinsam mit den Klienten suchen wir nach Ressourcen und neuen Problemlösungsstrategien. Dabei achten wir darauf, ihnen größtmögliche Eigenverantwortung zu lassen.
Besonderen Wert legen wir darauf, das soziale Umfeld in unsere Arbeit einzubeziehen. Wir unterstützen unsere Klienten beim Aufbau eines sozialen Netzwerkes – von der Familie über Freunde oder Arbeitskollegen bis hin zu Kontakten im nahen Sozialraum. Die dezentrale Organisation unseres Vereins ist ein wichtiger Erfolgsfaktor unserer Arbeit. Unsere Projekte sind eng an den jeweiligen Sozialraum angebunden. Dies bedeutet, dass unsere Klienten mit unserer Unterstützung lernen, Kontakte zur Nachbarschaft und sozialen Einrichtungen unmittelbar zu nutzen.

Sozialräume

gesamtstädtisch

Ort der Maßnahme

Stadt außerstädtisch Ausland

Kontakt

Anschrift Motiviva e.V.
Gottfried-Claren-Straße 21
53225 Bonn
Telefon 0228 / 763700-0
Fax 0228 / 763700-99
Homepage http://www.motiviva.de
E-Mail info@motiviva.de

Familienaktivierende Wohngruppe mit systemtherapeutischer Begleitung

Art des Angebots stationäre Angebote
Träger/Anbieter Motiviva e.V.
Anschrift ViWa
Homburger Str. 2
51545 Waldbröl
Ansprechpartner

Sarah Jung, Soziale Arbeit, BA

Anna Schwarz, Erzieherin

Kontakt Tel.: 02291/9158912
Fax.: 02291/9159326
E-Mail: vivwa(at)mootiviva.d
Homepage: http://www.motiviva.de/jugendamts-mitarbeiter-fachkraefte/angebote/familienaktivierende-wohngruppe/
Betreuungsschlüssel: 1 zu 1,6
Freie Plätze: 0

Sozialräume

gesamtstädtisch

Ort der Maßnahme

außerstädtisch

Geschlecht

Koedukative Gruppe

Alter

0-14 Kind

Lebensbereiche

Wohnen
Schule
Ausbildung
Freizeit
soziales Gefüge

Sozialraumkategorien

Leistungsbereich
Klärungsbereich

Maßnahmevorraussetzungen

Leistungs- Qualitäts-entwicklungs-beschreibung liegen dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Bundessstadt Bonn vor
Ein Leistungsentgelt ist verhandelt
8

Sozialpädagogen/Soazialarbeiter (m/w) sowie ErzieherInnen

 

FamilientherapeutInnen für die systemtherpeutische Arbeit mit der Familie

6-11
vollstationär
§§ 27,34,36,37 SGB VIII; Ambulante Hilfe als familientherapeutisches Rückführungsmodell § 27 (2) SGB VIII

Im Rrahmen der erzieherischen Hilfewerden 8 Kinder in der Wohngruppe betreut und gefördert. Ziel der Maßnahme ist die Rückführng des Kindes in seine Herkunftsfamilie nach längstens zwei Jahren.

 

 Die Hilfe besteht aus drei sich ergänzenden Komponenten:

GruppenPhase, in der das Kind seinen Lebensort schwerpunktmäßig außerhalb der Herkunftsfamilie hat, wird begleitet von Reflexionsgessprächen mit den Eltern.

Rückführungsphase, in der die Herkunftsfamilie systemtherapeutisch begleitet wird und das Kind auf das Leben in der Herkunftsfamilie vorbereitet wird. Diese Phase beginnt in Absprache mit dem belegenden Jugendamt. 

Stabilisierungsphase, in der das Kind in den elterlichen Haushalt zurückkehrt. Die systemtherapeutische Begleitung der Familie wird fortgesetzt.

 

Die Wohngruppe bietet eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung. Erziehung und Versorgung werden vorübergehende  bzw. je nach möglichem Einbezug der Herkunftsfamilie in den Gruppenalltag auch nur in Anteilen von der Wohngruppe übernommen.

Die Zusammenarbeit mit dem Herkunftssystem orientiert sich an den Haltungen und Methoden der systemischen Theorie

Mädchen und Jungen ab dem Grundschulalter. Ältere Kinder/Jugendliche können im Einzelfall aufgenommen werden.

Aufgenommen werden Kindern, bei denen eine Rückführunbg in die Herkunftsfamilie von Hilfebeginn an geplant ist und eren Eltern zu einer intensiven Zusammenarbiet bereit sind.

Nicht aufgenommen werden können Kinder

mit einer aktuen psychiatrischen Erkrankung

die aktut suizidgefährdet sind

die ständiger krankenpflegerischer Betreuung bedürfen

die unter einer Tierhaarallergie leiden

Ziel ist es, das Kind zurück in das Familiensystem zu führen und es dort nachhaltig zu reintegieren. Durch die intensive Arbeit mit dem Herkunftssystem soll die Rückführung beschleunigt und die Dauer der Unterbringung reduziert werden. 

In der konkrten Arbeit mit dem Kind und seiner Familie werden folgende Ziele verfolgt:

Entastung des Kindes und Teilentlastung des Herkunftsystems

Erarbeitung alternativer Verhaltens- und Lösugnsmuster

Aufarbeitung der Entwicklungsrückstände

Erhalt der positriven familiären Bezüge

Stärkung der positiven Anteile der Eltern-Kind-Beziehung

Stärkung der Selbsthilfepotentiale

Klärung der Beziehung zur Herkunftsfamilie

Entwickling einer stabilen Beziehungsfähigkeit

Integration in die Gruppe

Integration in das Lebensumfeld

Entwicklung eines Verständnisses für die eigenen Biographie

Verbesserung der psychoszialen Kompetenzen

Förderung der Lern- und Schulentwicklung

Intensive Einzelkontakte udn Einzelförderung

Lernen am Modell

tagesstrukturierende Rituale

begleiteter, sensibler Umgang mit Medien

intensive Begleitung in gruppendynamischen Prozessen

angeletieter Kontakt zu Tieren, z.B. Hunden

Verhaltenstraining

Arbeit mit dem sozialen Umfeld

 

Einbezug der Eltern in den Gruppenalltag

Interaktionsbeobachtungen mit anschließender Reflexion mit den Eltern

regelmäßige Hausbesuche

Einsatz der Methoden aus der systemischen Familientherapie, z.B. Genogramm-Arbeit, Familienbrett, Skulpturen, Zirkuäres Fragen, Musterunterbrechungen, Einführung von Ritualen

24-Std. Betreuung, Bezugsbetreuersystem, intensvie systemtherapeutischen Familienarbeit mit dem Ziel der Rückführung nach spätestens zwei Jahren
Flexible ambulante Betreuung der Familie auch nach Beendigung der stationären Hilfe
Rückführungsmodul: in drei Phasen wird die Rückführung des Kindes in seine Familie intensiv pädgogisch und systemtherapeutisch begleitet.
Gemäß Qualiatätsentwicklungsvereinbarung mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Bonn

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