"Verein für Kinder- und Jugendhilfe"
„Hilfe zur Selbsthilfe“ ist der Leitgedanke unserer systemisch-lösungsorientierten Arbeit. Gemeinsam mit den Klienten suchen wir nach Ressourcen und neuen Problemlösungsstrategien. Dabei achten wir darauf, ihnen größtmögliche Eigenverantwortung zu lassen.
Besonderen Wert legen wir darauf, das soziale Umfeld in unsere Arbeit einzubeziehen. Wir unterstützen unsere Klienten beim Aufbau eines sozialen Netzwerkes – von der Familie über Freunde oder Arbeitskollegen bis hin zu Kontakten im nahen Sozialraum. Die dezentrale Organisation unseres Vereins ist ein wichtiger Erfolgsfaktor unserer Arbeit. Unsere Projekte sind eng an den jeweiligen Sozialraum angebunden. Dies bedeutet, dass unsere Klienten mit unserer Unterstützung lernen, Kontakte zur Nachbarschaft und sozialen Einrichtungen unmittelbar zu nutzen.
Anschrift | Motiviva e.V. Gottfried-Claren-Straße 21 53225 Bonn |
Telefon | 0228 / 763700-0 |
Fax | 0228 / 763700-99 |
Homepage | http://www.motiviva.de |
info@motiviva.de |
Art des Angebots | stationäre Angebote |
Träger/Anbieter | Motiviva e.V. |
Anschrift | Motiviva e.V. Rochusstr. 210 53125 Bonn |
Ansprechpartner | Andre Lademann, Dipl. Pädagoge |
Kontakt |
Tel.:
0228/7668046
Fax.: 0228/7668047 E-Mail: bkgw@motiviva.de Homepage: http://www.motiviva.de/jugendamts-mitarbeiter-fachkraefte/angebote/betreutes-kleingruppenwohnen/ |
Betreuungsschlüssel: | 1 zu 3 |
Freie Plätze: | 0 |
Das Betreute Kleingruppenwohnen gehört zu den Verselbstständigungsangeboten der stationären Jugendhilfe. Jeweils 3 Jugendliche ab 16 Jahren leben in einer vom Verein angemieteten Wohnung.
Das Angebot richtet sich an Jugendliche / junge Erwachsene, bei denen eine 24 h-Betreuung nicht angezeigt ist, für die aber sowohl die kontinuierliche, verlässliche Beziehung zu Erwachsenen, als auch der Halt gebende Rahmen einer Kleingruppe sinnvoll erscheinen.
Die Hilfe kann als Folgeangebot anderer Maßnahmen ebenso installiert werden, wie auch als Übergang von der Herkunftsfamilie in die eigene Wohnung.
Für die Jugendlichen bietet sich ein vielfältiges, flexibel betreutes soziales Lernfeld. Es umfasst den kontinuierlichen Kontakt zu den weiblichen und männlichen Pädagogen, die Beziehung zu den MitbewohnerInnen sowie das Umfeld in Freizeit und Ausbildung, das ggfs. einbezogen wird.
Neben der Erweiterung der sozialen Kompetenzen wird die Entwicklung einer realistischen beruflichen Perspektive als wesentlich angesehen.
Vor dem Hintergrund unseres systemischen Blickwinkels ist die Klärung der Beziehungen zur Herkunftsfamilie als Vorraussetzung für eine nachhaltige Autonomieentwicklung sinnvoll. Regelmäßiger persönlicher Kontakt der Pädagogen zu den Eltern, wie auch ggfs. begleitete Gespräche zwischen Eltern und Jugendlichen sind hierbei integraler Bestandteil des Konzeptes.
Unsere ressourcenorientierte Arbeit zeichnet sich durch die Akzeptanz der momentanen Lebenssituation der Jugendlichen / jungen Erwachsenen aus. Die Jugendlichen erfahren durch das Team vertrauensvolle Unterstützung im Alltag und bei Krisen, Konfrontation mit möglicherweise problematischen Verhaltensweisen, sowie Hilfe bei der Entwicklung möglicher Alternativen.
Ziele der pädagogischen Arbeit in den Kleingruppen können sein:
Unterstützung bei der Wiederherstellung eines Ordnungsgefüges für den Heranwachsenden im lebenspraktischem Bereich
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