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Kleiner_Muck

Der Kleiner Muck e.V. gehört seit über 35 Jahren zu den gemeinnützigen Trägern der freien Jugendhilfe in Bonn. 1994 wurde das erste Leo-Lionni-Haus in Blasweiler als Einrichtung der Hilfen zur Erziehung eröffnet. In den folgenden Jahren wurden zusätzliche Gruppe gegründet.

Leitbild des Kleiner Muck e.V. und des Leo-Lionni-Hauses ist die Förderung positiver Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern auf der Grundlage einer christlichen Wertorientierung. Die Säulen des Erziehungskonzeptes haben ihre Wurzeln in sozialpädagogischen, heilpädagogischen und erlebnispädagogischen Ansätzen. In der therapeutischen Gruppe werden die Grundlagen der für Kinder und Jugendliche notwendigen Entwicklungsprozesse und Orientierung geschaffen. Sie ist offen für alle Weltanschauungen und versteht sich als Weggemeinschaft.

Gleichzeitig wird der intensiven Begleitung und Einbeziehung der Eltern und Herkunftsfamilie einen hohen Stellenwert im Gesamtkonzept beigemessen. Die Kinder und Jugendlichen sind oft Symptomträger einer Erziehungs- und Beziehungsstörung, so dass Veränderungsprozesse auch im System der Herkunftsfamilie notwendig sind. Die Rückführung in die Herkunftsfamilie ist Ziel des Leo-Lionni-Hauses. Da wo keine Rückführung möglich ist kann das Leo-Lionni-Haus zukunftstragende Perspektiven anbieten.

Durch die Verbindung von sozialpädagogischen, heilpädagogischen, verhaltenspädagogischen und kinderpsychiatrischen Ansätzen kann das Leo-Lionni-Haus bedarfsgerechte Erziehungshilfe anbieten, deren Ausrichtung und Methoden durch klare Konzepte gekennzeichnet ist. Je nach Bedarf können hierbei therapeutische, verhaltenspädagogische und ressourcenorientierte, heilpädagogische Elemente zum Tragen kommen. Eine bedingungslos annehmende Pädagogik mit klarer Wertorientierung zeichnet das Betreuungsklima aus.

Wir bieten:
- Ressourcenaktivierung der Herkunftsfamilie
durch intensive Elternarbeit
- Christliche Wertorientierung
- Kooperation und Einbindung von allen Schulformen
- Musiktherapeutische/-pädagogische Ansätze
- sportpädagogische Ansätze
- Tiergestützte Pädagogik
- Erlebnis- und Naturpädagogik
- Intensiv-/Einzelbetreuungsoption
- Verhaltenspädagogik
- Milieutherapie
- Qualitätssicherungskonzepte mit EVAS

Sozialräume

gesamtstädtisch Beuel

Ort der Maßnahme

Stadt außerstädtisch Ausland

Kontakt

Anschrift Kleiner Muck e.V. - Leo-Lionni-Haus
Heinrich-Lübke-Strasse 19
53113 Bonn
Telefon 0228/921270
Fax 0228/9212729
Homepage http://www.kleiner-muck.de
E-Mail info@kleiner-muck.de

Soziale Gruppenarbeit - Leo Mobilis

Art des Angebots ambulante Angebote Individuelle Hilfen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
Träger/Anbieter Kleiner Muck e.V.
Beruflicher Werdegang
(Einzelfallhelfer)
 

Anschrift Leo Mobilis
Friedrich Breuer Straße 17
53225 Bonn
Ansprechpartner

Irina Kühn-Seibel (Bereichsleitung)

Helen van Splunter (Teamleitung)

Manuela Gawliczek (Mitarbeiterin soziale Gruppenarbeit)

Kontakt Tel.: 015755430434
E-Mail: Leo-Mobilis@Kleiner-Muck.de
Homepage: http://https://www.kleiner-muck.de/arbeitsfelder/hilfen-zur-erziehung/soziale-gruppenarbeit-leo-mobilis
Betreuungsschlüssel: 1 zu 5
Freie Plätze: 0

Sozialräume

gesamtstädtisch
Beuel

Ort der Maßnahme

Stadt

Geschlecht

Koedukative Gruppe

Alter

0-14 Kind

Lebensbereiche

Freizeit
soziales Gefüge
Sonstiges

Sozialraumkategorien

Leistungsbereich

Maßnahmevorraussetzungen

Leistungs- Qualitäts-entwicklungs-beschreibung liegen dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Bundessstadt Bonn vor
10 Kinder pro Gruppe

Helen van Splunter (Gruppenleitung):

B.A. Erziehungswissenschaften

Systemisch/ Humanistische Einzel-, Paar- und Familienberaterin (DGSW)

 

Manuela Gawliczek 

Dipl. Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin

 

 

Das Betreuungsalter liegt bei 6 - 14 Jahren.

 

Das Angebot ist in zwei Gruppen aufgeteilt:

  •  Mo+Mi (15-18 Uhr) 
  •  Di+Do (15-18 Uhr) 
Die Kinder müssen mindestens an zwei Nachmittagen kommen. Bei individuellem Bedarf kann, nach Absprache mit dem FFE, das Angebot auch häufiger wahrgenommen werden.
§ 27 SGBVIII in Verbindung mit § 29 SGB VII
Die inhaltliche Gestaltung der sozialen Gruppenarbeit zielt darauf ab, die Teilnehmer sowohl als Individuum, als auch als Teil einer Gruppe zu unterstützen und zu fördern. Nur wenn das Kind an sich gestärkt wird, kann es einen respektvollen Umgang mit anderen Kindern lernen. Dies erklärt auch das Motto der sozialen Gruppenarbeit: Ein starkes Ich, ein starkes Wir. Die Angebote der sozialen Gruppenarbeit stärken demnach sowohl das Individuum und seine Ressourcen, als auch das Individuum als Teil einer Gruppe.

Als Indikatoren zur Teilnahme an einer sozialen Gruppe zählen:

  • Mangelndes Sozialverhalten
  • Gefahr der Isolation
  • Freizeitproblematik
  • Kontaktprobleme
  • Kommunikationsschwierigkeiten
Soziale Gruppenarbeit ist auch in Form der Nachbetreuung für junge Menschen sinnvoll, die aus anderen Hilfeformen entlassen wurden und dieser Integrationshilfe im Alltag bedürfen.

In der sozialen Gruppenarbeit werden nur Fälle aus dem Leistungsbereich aufgenommen.

Übergeordnetes Ziel ist der Aufbau und die Förderung von Ressourcen und Resilienzen. Darüber hinaus werden folgende Ziele angestrebt:

    Stärkung des Selbstwertgefühls und der Selbstwahrnehmung

    Entwicklung von sozialer und emotionaler Kompetenz

    Entwicklung von Verantwortungsgefühl

    Akzeptanz von Regeln und vorgegebenen Strukturen

    Förderung von Ausdauer in Gruppensettings

    Förderung von altersgemäßen psychischen Funktionen (z.B. Frustrationstoleranz)

    Förderung der Konzentrationsfähigkeit

    Förderung eines Wir- Gefühls

    Förderung eines realistischen Selbstbildes

    Erlernen lebenspraktischer Fähigkeiten

    Förderung individueller Bedürfnisse

    Unterstützung der Familie

Angebote zur Stärkung des Individuums:

    Werkangebote mit unterschiedlichen Materialien (z.B. Holz, Ton,)

    Andere kreative Angebote ( Basteln, Malen, Zeichnen)

    Anti- Aggressions-Training

    Einzelgespräche

    Stärkung der Beziehung zwischen Eltern und Kind

    Einzelprojekte (z.B. ein Kunstwerk über einen längeren Zeitraum bauen)

    Regelmäßige Ausflüge in die Natur (z.B. Naturfreundegarten, Spaziergänge am Rhein)

Angebote zur Stärkung des Individuums als Teil einer Gruppe

    Spiele (Gesellschafts-, Kooperations-, erlebnispädagogische -, und Rollenspiele, etc.)

    Sportangebote (Skateboard fahren, Inliner, Fußball spielen, etc.)

    Erlebnispädagogische Angebote (Wanderungen, Bootsfahrten,

Klettern etc.)

    Partizipationsmodule (Kinder- und Jugendkonferenzen etc.)

    Musikangebote

    Philosophieren

    Projekte im Team oder als Gruppe .

Elternarbeit in Form von: 

  • Elternabenden
  • Regelmäßige Elterngespräche
  • Ferienprogramm
  • Systemische Familienberatung, Mögliche Aufstellungsarbeit
  • Austausch und Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum HIP
  • Möglichkeit zur Unterstützung der Familienen durch die Ambulanten Hilfen des Kleinen Muck e.V.

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