AMBULANTE SUCHTHILFE
Fachstelle für Suchtprävention -
Kinder-, Jugend-, Elternberatung
Caritas / Diakonie
Die Fachstelle ist eine spezialisierte Einrichtung für die Prävention, Beratung, Behandlung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen bis zum 21. Lebensjahr und deren Angehörige. Die Mitarbeitenden bieten Hilfe und Unterstützung bei allen Formen des Suchtmittelkonsums und süchtigen Verhaltens an.
Das Team der Fachstelle lädt Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern/ Bezugspersonen ein, sich zu informieren und Unterstützung für ihre Lebenssituation in Anspruch zu nehmen. Auch Fachkräfte oder Institutionen erhalten eine individuelle Beratung zu Fragen der Suchtprävention und des riskanten Suchtmittelkonsums ihrer Klientel bzw. Schüler/innen.
Darüber hinaus stellt update ein umfangreiches Angebot an Fortbildungen, Informationsveranstaltungen, Projekten und Beratungen zu suchtspezifischen und persönlichkeitsstärkenden Themen bereit.
Seit dem 01. 11.2009 ist update ein spezialisierter Anbieter für die Ambulante Flexible Einzelfall- und Familienhilfe für konsumierende Jugendliche bzw. für Familien, in denen eine Suchterkrankung der Eltern oder eines Elternteils vorliegt.
Anschrift | update Fachstelle für Suchtprävention Caritas/Diakonie Uhlgasse 8 53127 Bonn |
Telefon | 0228 - 688 588 0 |
Fax | 0228 - 688 588 10 |
Homepage | http://www.suchthilfe-bonn.de |
update@cd-bonn.de |
Art des Angebots | ambulante Angebote Individuelle Hilfen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene |
Träger/Anbieter | Ambulante Suchthilfe Caritas/Diakonie |
Anschrift | update Fachstelle für Suchtprävention Caritas/Diakonie Uhlgasse 8 53127 Bonn |
Ansprechpartner | Stefanie Schlegel Einrichtungsleiterin |
Kontakt |
Tel.:
0228 688 588 0
Fax.: 0228 688 588 10 E-Mail: update@cd-bonn.de Homepage: http://www.suchthilfe-bonn.de |
Betreuungsschlüssel: | 1 zu 1 |
Freie Plätze: | 1 |
Pädagogische Fachkräfte mit FHS-Abschluss Sozialpädagogik / Sozialarbeit / Psychologie / Heilpädagogik ggf. mit suchtspezifischer bzw. therapeutischer Zusatzausbildung
§§ 27 ff. SGB VIII Hilfe zur Erziehung in Verbindung mit
§ 35 SGB VIII Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung
§ 36 SGB VIII Hilfeplanung
§ 41 SGB VIII Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung
ggf. in Verbindung mit JGG
Jugendliche und junge Erwachsene bis 21 Jahren und bis 25 Jahren bei Cannabiskonsum mit riskantem Konsumverhalten oder bestehender Suchtmittelabhängigkeit/Verhaltenssucht, deren Eltern und Bezugspersonen.
Übergeordnetes Ziel ist es, der Chronifizierung eines riskanten oder abhängigen Konsumverhaltens entgegen zu wirken und ggf. eine damit im Zusammenhang stehende Straffälligkeit zu verhindern.
Das Abgleiten in die Drogenszene soll vermieden oder behoben werden. Entwicklungs- und lebensbedrohende Ereignisse im Zusammenhang mit dem Suchtmittelkonsum wie soziale Isolation, delinquentes Verhalten, schulisches oder berufliches Scheitern und fehlende Lebensperspektiven, Obdachlosigkeit, Krankheiten, Selbst- und Fremdverletzungen sollen abgewehrt werden.
Durch den Aufbau wesentlicher Schutzfaktoren und die Verminderung vorhandener Risikofaktoren bei den gefährdeten Jugendlichen oder jungen Erwachsenen wird die Chronifizierung eines riskanten oder abhängigen Konsumverhaltens verhindert. Der Gefahr einer psycho-sozialen Verelendung des jungen Menschen wird entgegengewirkt.
In der Zusammenarbeit mit den Eltern wird die Erziehungskompetenz und Elternverantwortung im Umgang mit den riskant konsumierenden oder abhängigen jungen Menschen gestärkt. Die Erarbeitung von adäquaten, entwicklungsfördernden erzieherischen Haltungen, Interventionen und Kommunikationsstrategien bildet einen Schwerpunkt.
Andere Angehörige (z.B. Geschwister) oder betroffene/ co-abhängige Freunde/innen erhalten Informationen über die Auswirkungen des Suchtmittelkonsum auf die Beziehung; geeignete Reaktions- bzw. Interventionsformen werden erarbeiten und Selbstschutz stärkende Maßnahmen angeregt.
Pädagogische Fachkräfte erhalten zielgruppenspezifisches Informationsmaterial; individuelle und/oder institutionelle Interventionsstrategien werden erarbeitet.
Aufnahme und Prüfung der Indikation Situationsanalyse und psychosoziale Diagnostik Auftragsklärung und Vereinbarung eines Kontraktes mit dem Jugendlichen und seinen Eltern oder dem jungen Erwachsenen Kontinuierliche Planung des Hilfeprozesses Fallbezogene Kooperation mit relevanten Institutionen (z.B. Schule) Bereitstellung der vereinbarten Betreuungszeiten und Sicherstellung der Erreichbarkeit Vereinbarte Verwaltungsleistungen Bewältigung individueller und familiärer Krisensituationen vor dem Hintergrund des riskanten oder abhängigen Konsumverhaltens des Jugendlichen oder jungen Erwachsenen Vermittlung in weiterführende Hilfen Erlebnispädagogisches Angebot Eltern- und Angehörigenarbeit
Krisenintervention mit besonders hohem Arbeitsaufwand Besondere Aktivitäten im Sozialraum und im Freizeitbereich Besondere Aktivitäten im erlebnispädagogischen Bereich
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