Anschrift | Amt für Kinder Jugend und Familie der Bundesstadt Bonn / Fachdienst Ambulante Eltern- und Familienberatung Welschnonnenstr. 1-5 53111 Bonn |
Telefon | Kathrin Teltscher 778684 / Claudia Kneutgen 778648 / Andrea Naumann 77xxxx / Christian Kersten 778649 |
Fax | |
Homepage | |
kathrin.teltscher@bonn.de claudia.kneutgen@bonn.de andrea.naumann@bonn.de christian.kersten@bonn.de |
Art des Angebots | ambulante Angebote |
Träger/Anbieter | Fachdienst Ambulante Eltern - und Familienberatung |
Beruflicher Werdegang (Einzelfallhelfer) |
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Anschrift | Kathrin Teltscher, Claudia Kneutgen, Andrea Naumann, Christian Kersten Welschnonnenstr. 1-5 53111 Bonn |
Kontakt |
Homepage:
http://bonn.de; www.erziehungshilfen-bonn.de
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Betreuungsschlüssel: | 1 zu 1 |
Freie Plätze: | 0 |
Bis zu 3 Stunden Direktkontakt für jede betreute Familie je nach Bedarf.
Die Dauer einer Hilfe wird dem Bedarf der Familie angepasst und flexibel gehandhabt.; sie wird aber in der Regel selten kürzer als sechs Monate und meistens nicht länger als 1 1/2 bis 2 Jahre sein.
Sozialgesetzbuch (SGB) 8. Buch (Kinder- und Jugendhilfegesetz)
§ 27.2 Hilfen zur Erziehung
§ 30 Erziehungsbeistand
§ 36 Abs. 1 bis 3 Mitwirkung und Hilfeplan
§ 41 Abs. 1 bis 3 Hilfe für junge Volljährige
Ambulante Eltern- und Familienberatung ist eine Hilfe zur Erziehung nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz. Dabei handelt es sich um ein flexibles Beratungs- und Betreuungsangebot für Eltern, Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen. Im Zusammenwirken von Eltern, Kindern oder Jugendlichen und dem zuständigen Mitarbeiter im Fachdienst für Familien- und Erziehungshilfe werden beim Zustandekommen der Hilfe ein Hilfeplan erstellt. Im Hilfeplan werden Ziele, Inhalte und die Dauer sowie einzelne Schritte der Hilfegewährung festgelegt. Es werden keine Entscheidungen ohne die Eltern, Kinder und Jugendlichen getroffen. Die Schwerpunkte der Ambulanten Eltern- und Familienberatung liegen auf
Vorbereitung und Begleitung von Rückführungen von Kindern und Jugendlichen aus stationären Erziehungshilfen in die Familie Begleitender Eltern- und Familienberatung ergänzend zu einer stationären Hilfen Eine Zusammenarbeit mit dem Fachdienst kann erfolgen, wenn im Falle einer notwendigen Heimunterbringung alle Beteiligten den Erhalt des Familienbezugs wünschen und eine Rückkehr des untergebrachten Kindes/Jugendlichen in die Familie anstreben. Eine ausreichende Mitwirkung ist Voraussetzung; so müssen z. B. ausreichend Zeit und persönliche Energie für die Zusammenarbeit und die Bereitschaft, Ziele zu erarbeiten, vorhanden sein. Die Unterbringung eines Kindes/Jugendlichen soll in diesem Zusammenhang von vornherein als eine begrenzte "Auszeit" verstanden werden. Alle Beteiligten, insbesondere die Familie stehen vor der Herausforderung, gemeinsam mit den Beratern die Voraussetzungen für eine Rückkehr in die Familie zu erarbeiten und zu erproben. Damit bleiben nicht nur die Familien sehr deutlich in ihrer Erziehungsverantwortung, sondern auch die Einrichtungen in Bezug auf die Rückführungsperspektive.
Familienberatung unter Einbeziehung aller relevanten Familienmitglieder, ggf. in wechselnden Konstellationen
Einbeziehung des Helfersystems in der stationären Hilfe
Elterncoaching (familienbezogenes Einzelsetting)
Kooperation mit Einrichtungen der Erziehungshilfe, Schulen, FFE und anderen Fachleuten im Helfersystem
Freizeit- und Erlebnispädagogik
aufsuchende Arbeit vor Ort (in den Familien, in Einrichtungen) und Nutzung eigener Beratungsräumlichkeiten und Sozialraumressourcen
Elterngruppe/Elternseminar
Einzel- und Gruppenarbeit mit Kindern
Durchführung eines ambulanten Clearings ( drei bis sechs Monate)
Koordination und Kooperation mit zusätzlichen Betreuungskräften (z.B. Co - Beratung Fremdsprache)
Erlebnispädagogik
Mitwirkung bei Aufgaben des Fachdienstes für Familien- und Erziehungshilfen (FFE) Nachbetreuung und Ergebniskontrolle
Ambulante Eltern - und Familienberatung ist eine zusätzliche Hilfe begleitend zu einer stationären Erziehungshilfe (Heimunterbringung).
Sie kann schon im Stadium der Einleitung bzw. mit dem Beginn einer Heimunterbringung eingerichtet werden.
Sie kann ebenso im Rahmen der Fortschreibung einer stationären Hilfe als Zusatzhilfe hinzugenommen werden, um die Rückführung des Kindes bzw. des Jugendlichen in seine Herkunftsfamilie vorzubereiten und zu unterstützen.
Es entstehen keine Kosten im Rahmen der Hilfe zur Erziehung.
Organisatorische und fachliche Einbindung des Fachdienstes Ambulante Eltern - und Familienberatung in den Fachdienst für Familien- und Erziehungshilfen (FFE)
Einbindung in das Controlling im Rahmen des Hilfeplanverfahrens und der Arbeit der Sozialraumteams
Kollegiale Fallberatung und Co - Beratung;
Teilnahme am "Arbeitskreis Ambulante Hilfen / Erziehungsbeistandschaften in Bonn" :
Fachlicher Austausch, Bedarfsanalysen, Kollegiale Fallberatung, Vernetzung und gemeinsame Projekte und systemische Supervision
Fortbildung gemäß den finanziellen Möglichkeiten des Fachdienstes
Studium von Fachliteratur und - zeitschriften
Bedarfsorienierte Weiterentwicklung des Leistungsangebotes und spezieller Methodik Standardisierte Strukturen zur Prozessanalyse, Beratungsplanung, Dokumentation, Standardisierte Berichterstattung im Rahmen der Sozialraumarbeit
Sicherung der Nachhaltigkeit und Berichterstattung im Rahmen von Nachbetreuung
Teilnahme am "Qualitätsdialog"
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