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CJG Hermann-Josef-Haus

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Das CJG Hermann-Josef-Haus ist eine Einrichtung der Kinder -, Jugend -und Familienhilfe in Bonn-Bad Godesberg in der Trägerschaft der Caritas-Jugendhilfe-Gesellschaft mbH, Köln. Die Einrichtung bietet jungen Menschen und ihren Familien ein differenziertes und aufeinander abgestimmtes Leistungsangebot im stationären, teilstationären und ambulanten Bereich.

Sozialräume

gesamtstädtisch

Ort der Maßnahme

Stadt außerstädtisch Ausland

Kontakt

Anschrift CJG Hermann-Josef-Haus
Dechant-Heimbach-Str. 8
53177 Bonn-Bad Godesberg
Telefon 02 28 -9 51 34-0
Fax 02 28 -9 51 34-66
Homepage http://www.cjg-hjh.de
E-Mail info@cjg-hjh.de

MutterVaterKindZentrum: Mutter-Kind-Intensivgruppe - Haus Regina, für Schwangere und Mütter

Art des Angebots stationäre Angebote Intensivangebote(STA)
Träger/Anbieter CJG Hermann-Josef-Haus
Anschrift CJG Hermann-Josef-Haus
Dechant-Heimbach-Str. 8
53177 Bonn-Bad Godesberg
Ansprechpartner

Bereichsleitung:

Andrea Ninus 

 

Tel. 02 28 - 9 51 34-0

a.ninus@cjg-hjh.de

Kontakt Tel.: 0228 / 951340
Fax.: 0228 / 9513451
E-Mail: info@cjg-hjh.de
Homepage: http://www.cjg-hjh.de
Betreuungsschlüssel: 1 zu 1,32
Freie Plätze: 0

Sozialräume

gesamtstädtisch

Ort der Maßnahme

Stadt

Geschlecht

Mädchengruppe

Alter

14-18 Jungendlicher
>18 Junger Erwachsener

Lebensbereiche

Wohnen
Arbeiten
Schule
Ausbildung
Kiga
Freizeit
soziales Gefüge
Sonstiges

Sozialraumkategorien

Leistungsbereich
Klärungsbereich
Gefährdungsbereich

Maßnahmevorraussetzungen

Leistungs- Qualitäts-entwicklungs-beschreibung liegen dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Bundessstadt Bonn vor
Ein Leistungsentgelt ist verhandelt

7 Plätze für Mütter ,  Betreuungsschlüssel 1 : 1,32

7 Plätze für Kinder, Betreuungsschlüssel 1 : 2,40

Diplom-/BA-Sozialpädagogen/-innen, Heilpädagogen/-innen, Erzieher/-innen mit Zusatzqualifizierungen (wie z. B. PEKiP), ergänzt durch medizinisch ausgebildetes Personal:  Kinderkrankenschwestern

  • § 27 in Verbindung mit §§ 34, 36, 37 SGB VIII § 19 SGB VIII für Jugendliche ab 14 Jahren als Gemeinsame Wohnform für Mütter/Väter und Kinder Heimerziehung,
  • § 35 a
  • SGB XII § 53

Die Mutter-Kind-Intensivgruppe ist ein Angebot für Mütter mit ihren Kindern,

  • die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden,
  • die aufgrund ihrer individuellen Situation mit der Versorgung, Pflege und/oder Erziehung - in ihrem eigenen Erleben oder aus Sicht des Jugendamtes - dauerhaft an ihre Grenzen kommen,
  • die die Motivation und die Bereitschaft haben, am Hilfeprozess mitzuwirken

Wir bieten den Müttern und ihren Kindern ein Umfeld, in dem sie sich entwickeln und Erfahrungen erleben können, die sie bislang in ihrer Sozialisation nicht erleben konnten, da diese einer Verlässlichkeit entbehrte. Hierbei leistet die Mutter-Kind-Gruppe eine intensive, individuelle und flexible Begleitung der Mütter im Alltag. Die Förderung und Anleitung bei der Pflege und Versorgung der Kinder kann, wenn erforderlich, im 1:1 Kontakt am Tag und in der Nacht erfolgen. Eine Aufnahme von Schwangeren ist ab der 32. Schwangerschaftswoche möglich. Die Väter und andere für die Mutter und ihr Kind wichtige und relevante Personen werden individuell durch regelmäßige Besuche und Anleitungen mit in den Alltag eingebunden. Die Mütter werden entweder befähigt, selbstständig für sich und ihr Kind sorgen zu können oder eine alternative Zukunftsperspektive zu entwickeln. Falls diese nicht gemeinsam vorstellbar ist, begleiten wir diesen Prozess ebenfalls.

Die Mutter-Kind-Gruppe ist ein Intensivangebot für Schwangere und Mütter, die aufgrund ihrer individuellen Entwicklung oder ihres bisherigen sozialen Umfeldes besondere Ansprüche stellen, u. a.

  • Mütter mit besonderer Hilfsbedürftigkeit aufgrund ihrer eigenen Sozialisation und Erfahrungen, die ihr Leben mit Kind bewältigen wollen
  • Mädchen, die sehr jung Mutter geworden sind und wo keine Sicherheit besteht, ob sie ihre Mutterrolle ausüben können
  • Mütter mit schwierigem psychosozialen Hintergrund geistig eingeschränkte junge Frauen, deren Ressourcen unklar sind
  • Mütter, die aufgrund von Gewalt- oder Verwahrlosungserfahrungen eine besonders stringente Erziehungshaltung benötigen
  • eine akute Suchtproblematik der Mutter
  • eine gravierende geistige oder körperliche Behinderung
  • oder klinisch, psychiatrisch behandlungsbedürftige Störungsbilder

Die jungen Mütter werden entweder befähigt, selbstständig für sich und ihr Kind sorgen zu können oder eine alternative Zukunftsperspektive zu entwickeln. Falls diese nicht gemeinsam vorstellbar ist, begleiten wir auch diesen Prozess.

  • Eine gesunde leibliche, seelische und emotionale Entwicklung des Kindes
  • Die Persönlichkeitsentwicklung der Frau und Mutter
  • Ein eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Leben
  • Abschluss einer Schul- und Berufsausbildung
  • Eine stabile Mutter-Kind-Beziehung

Die Mutter-Kind-Intensivgruppe bietet:

  • Begleitung in der Schwangerschaft und Vorbereitung auf die Geburt
  • Anleitung und Unterstützung bei der Versorgung, Pflege und Erziehung des Kindes am Tag und in der Nacht durch den Tagdienst und die aktive Nachtwache
  • Anleitung zum Aufbau einer tragfähigen Mutter-Kind-Bindung und Sensibilisierung für die Bedürfnisse des Kindes
  • Entlastung in Überforderungssituationen und Erarbeitung angemessener Lösungsansätze
  • Zur Unterstützung, zur Entlastung oder in Krisensituationen besteht die Möglichkeit, eine Betreuung des Kindes auch über längere Phasen in der angebundenen Perspektivklärungsgruppe für Säuglinge und Kleinkinder sicher zu stellen
  • Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung und der sozial-emotionalen Kompetenz der Mutter
  • Selbstständigkeitstraining (Selbstorganisation, Tagesstruktur)
  • Anleitung und Hilfen im hauswirtschaftlichen Bereich (Koch- und Ernährungstraining, Wäschepflege)
  • Anleitung und Unterstützung bei Finanzen und behördlichen Angelegenheiten
  • Bei Bedarf Begleitung bei medizinischen und therapeutischen Angelegenheiten
  • Planung und Umsetzung von schulischen und/oder beruflichen Perspektiven
  • Kinderbetreuung zu Zeiten von Schule, Ausbildung und anderen wichtigen Terminen
  • Altersentsprechende Förderung des Kindes
  • Feste Förderangebote (PEKiP, Marte Meo, Sing- und Spielkreis,...) für Kind und Mutter
  • Väter, Partner und andere relevante Angehörige werden, wenn möglich, individuell am Hilfeprozess beteiligt
  • Erarbeitung einer realistischen Lebensperspektive und Begleitung bei der Umsetzung der ersten Schritte

 

 

 

 

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