"Verein für Kinder- und Jugendhilfe"
„Hilfe zur Selbsthilfe“ ist der Leitgedanke unserer systemisch-lösungsorientierten Arbeit. Gemeinsam mit den Klienten suchen wir nach Ressourcen und neuen Problemlösungsstrategien. Dabei achten wir darauf, ihnen größtmögliche Eigenverantwortung zu lassen.
Besonderen Wert legen wir darauf, das soziale Umfeld in unsere Arbeit einzubeziehen. Wir unterstützen unsere Klienten beim Aufbau eines sozialen Netzwerkes – von der Familie über Freunde oder Arbeitskollegen bis hin zu Kontakten im nahen Sozialraum. Die dezentrale Organisation unseres Vereins ist ein wichtiger Erfolgsfaktor unserer Arbeit. Unsere Projekte sind eng an den jeweiligen Sozialraum angebunden. Dies bedeutet, dass unsere Klienten mit unserer Unterstützung lernen, Kontakte zur Nachbarschaft und sozialen Einrichtungen unmittelbar zu nutzen.
Anschrift | Motiviva e.V. Gottfried-Claren-Straße 21 53225 Bonn |
Telefon | 0228 / 763700-0 |
Fax | 0228 / 763700-99 |
Homepage | http://www.motiviva.de |
info@motiviva.de |
Art des Angebots | stationäre Angebote |
Träger/Anbieter | Motiviva e.V. |
Anschrift | Motiviva e.V. Feldstr.8 53225 Bonn |
Ansprechpartner | Olaf Trommer, Dipl. Sozialpädagoge |
Kontakt |
Tel.:
0228 / 47 73 01
Fax.: 0228 / 477301 E-Mail: jwg@motiviva.de Homepage: http://www.motiviva.de/jugendamts-mitarbeiter-fachkraefte/angebote/jugendwohngemeinschaft/ |
Betreuungsschlüssel: | 1 zu 1,98 |
Freie Plätze: | 0 |
Im Rahmen der erzieherischen Hilfe leben 9 Jugendliche in der Jugendwohngemeinschaft (JWG).
Die Gruppe befindet sich in einem 2-stöckigen Jugendstilhaus mit kleinem Garten in einem gewachsenen Wohnumfeld in Bonn-Beuel.
Die JWG bietet eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung und übernimmt für die Zeit der Unterbringung alle alltäglichen Aufgaben der Herkunftsfamilie.
Die Herkunftsfamilie wird somit umfassend entlastet, dem Jugendlichen wird ein alternatives Lebensfeld (zweites Zuhause) angeboten. Hier können die Jugendlichen in geschütztem Rahmen negative Vorerfahrungen kompensieren und neue konstruktive Verhaltensweisen erlernen.
Das Ziel der Unterbringung ist im Regelfall die Verselbständigung. Dies bedeutet, den Jugendlichen in allen
Lebensbereichen (emotional, kognitiv, alltagspraktisch) soweit zu stärken, dass er nach der Zeit in der Jugendwohngemeinschaft ein möglichst selbständiges und eigenverantwortliches Leben führen kann.
Gerade bei Jugendlichen, die mit 14/15 Jahren aufgenommen werden, kann statt einer Verselbständigung eine Rückführung in die Familie angestrebt und umgesetzt werden.
Die Zusammenarbeit mit dem Herkunftssystem orientiert sich an den Haltungen und Methoden der systemischen Theorie. Die Eltern werden soweit die Voraussetzungen gegeben sind - in den Verselbständigungsprozess des Jugendlichen mit einbezogen.
· Stärkung der personalen und sozial-emotionalen Kompetenz der Heranwachsenden · Verbesserung der Lern- und Entwicklungschancen · Problemeinsicht und Lebensperspektiven bei den Heranwachsenden entwickeln · Beziehungsmuster in der Herkunftsfamilie aufdecken, um neue Entwicklungen zu ermöglichen · Verselbständigung oder in Einzelfällen Rückkehr in die Herkunftsfamilie vorbereiten |
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· Lernen am Modell
· Elemente aus der systemisch lösungsorientierten Therapie
· Elemente aus der Gestalttherapie
· gruppendynamische Prozesse als Lernfeld nutzen
· Lernen im direkten Umfeld der Gruppe
· Verhaltenstraining
Arbeit mit der Herkunftsfamilie und dem sozialen Umfeld des Jugendlichen/jungen ErwachsenenDatenschutzhinweis für dieses Kontaktformular
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